Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich hab gerade einen Artikel gelesen, der mich ein wenig betroffen macht:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gewerkschaft-evg-wirft-scheuer-versagen-vor-viele-beschaeftigte-der-deutschen-bahn-schaemen-sich/25230294.html
Es geht dort im Prinzip darum, dass der neue EVG Chef Westphal sowohl der Konzernspitze, wie auch Minister Scheuer Versagen vorwirft. Westphal sagt, die Mitarbeiter der Bahn würden sich für ihr Unternehmen schämen.
Hmm, ich verstehe schon, dass viele Bahnmitarbeiter gefrustet sind angesichts der Tatsache, dass sie tagtäglich mit den Unzulänglichkeiten des Alltagsbetriebs kämpfen müssen und dabei auch noch Beschwerden und Beschimpfungen der Fahrgäste einstecken müssen.
Aber gleich zu Beginn einer neuen Amtsperiode so schwere Geschütze auffahren?
Ich weiß nicht so Recht, ob ich diese Taktik auch gewählt hätte.
Ich denke, auf Dialog zu setzen und versuchen, im "Guten" zu kooperieren wäre der bessere Weg.
Wie seht Ihr das?
…